Liebe Gemeinde und liebe Gäste,
auf der Suche nach einem kirchenjahreszeitlich geeignetem Titelbild für unseren Hahnenschrei, bin ich auf das Plakat des Bußtages von 2014 gestoßen unter dem Motto „Da kommt noch was.“.
Diese Aussage vermittelt Zuversicht, gerade dann, wenn manche Lebenssituation und aktuellen Umstände wie Sackgassen zu sein scheinen. Das ist ein Stück Evangelium, also buchstäblich frohe Botschaft, dass wir als Christen in jeder Lebenssituation eine nach vorn gerichtete und begründete Hoffnung haben.
Und diese überragende Hoffnung verkündigen wir selbst an jedem Grab im Angesicht des Todes: „Da kommt noch was!“. Denn für uns Christen gibt es keine wirklichen Sackgassen.
Egal, was kommen mag, Gott ist mit uns, für uns und bei uns! Und so planen und laden wir zu unseren vielfältigen Veranstaltungen ein, die Sie in diesem Heft finden, worin wir unsere Hoffnung im Glauben an Jesus Christus feiern und einander dazu ermutigen – in unseren unterschiedlichen Lebensverhältnissen.
Bleiben wir am Glauben, mit Liebe und derzeit besonders voller Hoffnung,
herzlichst, Martin Wappler
Keine echte Hoffnung
hat die Gegenwart unverändert gelassen.
Friedrich von Bodelschwingh