So, 08. Dez 10 Uhr Advents-Familien-Gottesdienst (Ostritz)

Am Sonntag, den 08. Dezember 2024, um 10:00 Uhr laden wir herzlich zum Advents-Familien-Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche in Ostritz ein. Gemeinsam mit Gemeindepädagogin Hirsch und Pfarrer Wappler feiern wir den zweiten Advent. Unter dem Motto „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht“ (Lk 21,28) bereiten wir uns auf die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus vor. Es erwartet uns ein festlicher Gottesdienst mit besinnlichen Liedern, Gebeten und einer Gestaltung für jung und alt.

Grafik: https://feg-ffb.de/tag/lukas-21/

So, 24. Nov Ewigkeitssonntag – Trost und Ermutigung (Siebenkirchen)

Wir laden Sie herzlich ein, am 24. November den Ewigkeitssonntag in unseren sieben Kirchen zu begehen, um unserer Verstorbenen zu gedenken und sich an das ewige Leben zu erinnern, in das diejenigen eingangen sind, die an Jesus Christus glaubten. Dieser Tag bietet Gelegenheit, innezuhalten und bewusst zu machen, dass unsere Lebenszeit auf dieser Erde begrenzt ist und sowohl Anfang als auch Ende in Gottes Hand liegen. Wir finden Trost in der Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.

Mi, 20. Nov 10 Uhr Buß- und Bettag = Veränderungen (Dittelsdorf)

Buß- und Bettag - Der Schlüssel für Veränderungen

Wenn Menschen in ihren Gedanken umkehren - nichts anderes bedeutet Buße zu tun -, dann werden sie andere Worte sprechen und andere Taten tun. Wer daher wirklich Veränderung will, beginne in seinem Inneren! Wenn ein Mensch sich vor Gott demütigt, dann wird Gott ihm gnädig sein und ihn rechtfertigen. Wenn ein Land zu Gott umkehrt, sich demütigt, betet, Gottes Angesicht sucht, umkehrt von bösen Wegen, so wird Gott hören, vergeben und das Land(!) heilen (2. Chr 7,14). Wer der Meinung ist, im Land müsse manches wieder heil werden, der komme demütig und betend vor unseren Herrn und Heiland Jesus Christus und auch am 20.11.24 zum Buß- und Bettag-Gottesdienst um 10:00 in die Matthäuskirche Dittelsdorf, Pfr. Wappler

Ökumenische FriedensDekade 10. bis 20. November 2024 jeweils 19:00 Uhr (Ostritz)

ERZÄHL MIR VOM FRIEDEN

Dem Übermaß an negativer Berichterstattung, die von vielen als Überforderung empfunden wird, will die Ökumenische FriedensDekade mutmachende Geschichten sowohl aus Konfliktregionen als auch aus dem gesellschaftlichen und nachbarschaftlichen Umfeld bei uns in Deutschland entgegenstellen: „Wir müssen nicht kriegstüchtig, sondern in erster Linie friedenstüchtig werden.“ Wir laden Sie herzlich zu den Gottesdiensten am Sonntag den 10. November und am Mittwoch den 20. November um 19:00 Uhr, sowie zu den täglichen Kurzandachten um 19:30 Uhr ein.
Im vorigen Jahr konnten wir eine Spende von 1.114,45 Euro an den Verein für Diakonie und Stadtmission Görlitz e.V., speziell für das Suppenküchenmobil, übergeben. Auch in diesem Jahr, wollen wir für einen besonderen Zweck sammeln und sind dankbar für Hinweise, wo Bedürftigkeit besteht und das Geld dringend benötigt wird. Wir freuen uns auf Sie. Ökumenischer Hauskreis Ostritz

Do, 31. Okt 10 Uhr Reformationsgottesdienst in Oberseifersdorf

Re-FORM-ation

Stell dir* vor, du stehst nach deinem Sterben an der Himmelstüre. Petrus - so oft die klassische Vorstellung - steht davor und fragt dich: "Nenne mir bitte einen Grund, wieso ich dich hier und jetzt in den Himmel hineinlassen sollte?!".

Nun, was wäre deine Antwort?

Nicht weiterlesen bevor du nicht dir deine eigene Antwort zurechtgelegt hast!

Nicht schummeln! Hast du DEINE Antwort?

Oder anders: Was meinst du, was viele Menschen antworten könnten?

Nun gut! Was sind typische Antworten:

  • "Ich bin (vor laaaaanger Zeit) getauft!".
  • "Ich bin Kirchenmitglied! Und war hin und wieder in der Kirche!"
  • "Ich habe niemanden etwas Böses getan!".
  • "Ich bin im Grunde ein guter Mensch!".
  • "Ich habe mein Bestes gegeben, um anderen zu helfen und Gutes in der Welt zu tun. Ich habe mich für Bedürftige eingesetzt und versucht, das Leben anderer zu verbessern."
  • "Ich habe immer versucht, mit Liebe und Mitgefühl zu handeln. Ich habe meine Familie und Freunde unterstützt und war für sie da, wann immer sie mich brauchten."
  • "Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und mich bemüht, ein besserer Mensch zu werden. Ich habe mich ständig weiterentwickelt und versucht, meine Schwächen zu überwinden."
  • "Ich habe die Geschenke des Lebens geschätzt und war dankbar für die kleinen Dinge. Ich habe versucht, das Beste aus jeder Situation zu machen und Freude zu verbreiten."
  • "Ich habe an etwas Größeres geglaubt und versucht, mein Leben im Einklang mit diesen Werten zu leben."

Was meinst du, wie Petrus darauf reagieren würde? Welche Antwort würde ihn überzeugen?

Die letzte Aussage - könnte das die beste sein?

NEIN! Alle Antworten basieren auf der menschlichen Eigenleistung, also auf dem, was ICH getan habe. Und damit sind dies Werke und ist eine sogenannte Werksgerechtigkeit. Wer auf sich selber vertraut, wird aber nicht in den Himmel kommen!

Predigttext Reformationsfest: Römer 3, 21-28 "Die Rechtfertigung allein durch Glauben" (sola fide)

Der Mensch wird gerechtfertigt durch den Glauben an Jesus Christus und allein aufgrund dieses Glaubens in den Himmel eingelassen, - das hat Martin Luther nach dem finsteren Mittelalter wieder betont. Nicht Werke, sondern der Glaube in das, was JESUS GETAN hat (nicht wir)!

Die erlösende Antwort für den Himmel könnte daher ungefähr so lauten:
"Petrus, lass mich rein aufgrund dessen, was JESUS CHRISTUS für mich getan hat".

Es ist relativ einfach für uns, doch fällt es schwer, das anzunehmen!

Herzliche Einladung zum Reformationsgottesdienst 10 Uhr in Oberseifersdorf!

Pfr. Martin Wappler

* Das liturgische "Du" ist eine Form der Ansprache, die in vielen Kirchen verwendet wird, um eine persönliche und vertraute Beziehung zwischen den Gläubigen und Gott zu betonen. Es schafft eine Atmosphäre der Nähe und Gemeinschaft während des Gottesdienstes. In vielen christlichen Traditionen wird das "Du" als Ausdruck der Gleichheit und der Zugehörigkeit innerhalb der Gemeinde angesehen.