So, 31. Okt 10:00 Regionaler Reformationsgottesdienst (Ostritz)

Die Reformation war eine europäische Erneuerungsbewegung.

Die Reformation war eine religiöse Erneuerungsbewegung im 16. Jahrhundert, die sich über ganz Europa erstreckte. An ihrer Spitze standen Personen wie der Augustinermönch und Theologieprofessor Martin Luther. Er löste diese Bewegung aus, als er sich gegen missbräuchliche Praktiken in der Kirche wandte. Er wollte die Kirche reformieren, also erneuern. Er wollte die Kirche nicht spalten. Einmal angestoßen, ließ sich die Bewegung nicht mehr stoppen.

Den ersten Anstoß zur Reformation gab der Ablasshandel. Gläubige konnten sich mit dem Kauf eines sogenannten Ablassbriefes Anteile an einem „Schatz der Kirche“ kaufen. Dahinter stand die Vorstellung, die Heiligen hätten vor Gott überschüssige Verdienste erworben, die auch für das Heil anderer Menschen ausreichten. Dieser Schatz wurde von der Kirche verwaltet und Gläubige konnten sich Anteile daran kaufen – zu ihrem eigenen Heil.

Luther sah im Ablasshandel einen Missbrauch. In seinen 95 Thesen wandte er sich gegen die geschürte Angst vorm Fegefeuer. Der Ablass sei ein Geschäft für die Kirche, aber ohne Wirkung für die Gläubigen. Die Gläubigen sollten lieber Christus „durch Strafen, Tod und Hölle nachzufolgen trachten und dass sie lieber darauf trauen, durch viele Trübsale ins Himmelreich einzugehen, als sich in falscher geistlicher Sicherheit zu beruhigen“ (Thesen 94 und 95). In weiteren Schriften erläuterte Luther seine biblisch begründete Vorstellung von der „Rechtfertigung allein durch den Glauben“ .

(Auszug von https://www.ekd.de/Reformation-11255.htm)

Hahnenschrei Oktober/November

Liebe Gemeinde und liebe Gäste,

auf der Suche nach einem kirchenjahreszeitlich geeignetem Titelbild für unseren Hahnenschrei, bin ich auf das Plakat des Bußtages von 2014 gestoßen unter dem Motto „Da kommt noch was.“.
Diese Aussage vermittelt Zuversicht, gerade dann, wenn manche Lebenssituation und aktuellen Umstände wie Sackgassen zu sein scheinen. Das ist ein Stück Evangelium, also buchstäblich frohe Botschaft, dass wir als Christen in jeder Lebenssituation eine nach vorn gerichtete und begründete Hoffnung haben.
Und diese überragende Hoffnung verkündigen wir selbst an jedem Grab im Angesicht des Todes: „Da kommt noch was!“. Denn für uns Christen gibt es keine wirklichen Sackgassen.
Egal, was kommen mag, Gott ist mit uns, für uns und bei uns! Und so planen und laden wir zu unseren vielfältigen Veranstaltungen ein, die Sie in diesem Heft finden, worin wir unsere Hoffnung im Glauben an Jesus Christus feiern und einander dazu ermutigen – in unseren unterschiedlichen Lebensverhältnissen.
Bleiben wir am Glauben, mit Liebe und derzeit besonders voller Hoffnung,
herzlichst, Martin Wappler

Keine echte Hoffnung
hat die Gegenwart unverändert gelassen.
Friedrich von Bodelschwingh

 

Di, 28. Sep 19:30 Gemeindeabend in Dittelsdorf (Dittelsdorf)

Dieses Jahr ist das Gemeindefest aufgrund der unsicheren Umstände leider entfallen. So wollen wir dennoch als Möglichkeit der Zusammenkunft einen Gemeindeabend anbieten in der Kirche Dittelsdorf ab 19:30 Uhr. Mit etwas Musik, Austausch und ein paar Bildern, was in den letzten Monat alles so passiert ist. Wir freuen uns über Ihr Erscheinen!