So, 10. Dezember 14:00 Uhr Konzert Kindergartenband (Dittelsdorf)

Wir möchten Sie herzlich zum traditionellen Adventskonzert der Kindergartenband „Lustige Noten“ unter der Leitung von Frau Beckert einladen. Wie jedes Jahr laden wir auch diesmal wieder zu diesem besonderen Höhepunkt ein. Das Konzert findet am 10.12.2023 um 14 Uhr in der Matthäuskirche Dittelsdorf statt. Im Anschluss an das Konzert laden wir Sie herzlich zum Kaffeetrinken ein.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit.

So, 03. Dezember 08:30/10:00 Familien-Gottesdienst zum 1. Advent (Ostritz/Dittelsdorf)

Liebe Gemeinde,

wir laden Sie herzlich zum Familiengottesdienst am 1. Advent ein. Der Gottesdienst findet am 03. Dezember 2023 um 08:30 Uhr in Ostritz und um 10:00 Uhr in Dittelsdorf statt.

Der erste Advent ist der Beginn des neuen Kirchenjahres. Wir entzünden die erste Adventskerze und beginnen damit eine Wartezeit auf die Ankunft Jesu Christi. Zugleich beginnen viele Kinder ihren Adventskalender, um ihnen das Warten zu versüßen. Mit kurzweiligen Bild-Beiträgen sind besonders Familien eingeladen, die wohl schönste Zeit des Jahres zu beginnen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Herzliche Grüße, Die Kirchengemeinde

Mi, 22. Oktober 10 Uhr UMDENK-Tag (Dittelsdorf)

Buß- und Bettag Regional-Gottesdienst in Dittelsdorf

Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

umdenken = "sich eine neue Denkweise, eine neue Sicht der Dinge zu eigen machen".

"EKD: Besinnung, kritische Lebensbilanz und Neuorientierung stehen in evangelischen Gottesdiensten zum Buß- und Bettag im Mittelpunkt. Begangen wird der Gedenktag am ersten Mittwoch nach dem Volkstrauertag. Versagen und Schuld, Versäumnisse und Fehlentscheidungen kann man im Gebet vor Gott bringen. Der Feiertag dient zudem dem Nachdenken über gesellschaftliche Irrtümer."

Was ist jedoch Irrtum und was der richtige Weg?
Dazu braucht es einen Orientierungsmaßstab. Wir Christen orientieren uns an Gottes Wort. Denn wenn das soll nicht mehr gelten, wird alles gleich-gültig und damit beliebig. Wird Gott und sein Wort beiseite geschoben oder missbraucht, fällt es schwer, Fehlentwicklungen zu erkennen. Denn Menschen irren, Gremien irren und selbst Länder (vgl. Drittes Reich) - vielleicht gar Kontinente oder die ganze Welt? - können falsche Wege gehen.
Es ist nicht alles wahr, gut und sinnvoll. Es gibt Irrwege, falsche Propheten, FakeNews, Wölfe im Schafspelz und den Diabolos! Wie Jesus bereits vor ca. 2000 Jahren erklärte: "Mt 24,4 Seht zu, dass euch nicht jemand verführe."

JESUS CHRISTUS hat mit seiner Botschaft damals wie heute die Menschen herausgefordert, UMZUDENKEN (oder altmodisch formuliert: Buße zu tun!)

Gerade wir als lutherische Kirche tragen dieses Erbe in besonderer Weise. Denn Luthers 1. These der 95 Thesen lautet: "Als unser Herr und Meister Jesus Christus sagte: ‚Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen', wollte er, dass das ganze Leben der Glaubenden Buße sei."

Pfr. Martin Wappler

Hahnenschrei Oktober/November 2023

Andacht

Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. Jakobus 1,22

Wir hören jeden Tag so Einiges: Musik, Nachrichten, Gespräche, Geräusche. Vieles davon geht zum rechten Ohr hinein und zum Linken wieder hinaus. Am Sonntag sitzen wir dann im Gottesdienst und sind wieder Hörer: wir hören die schöne Orgelmusik, die Gebete, die Bibeltexte und die Predigt – Gottes Wort für uns. Welchen Weg nehmen diese Worte in uns, in unseren Gedanken? Gehen sie auch rechts rein und links wieder raus? Oder finden sie den Weg in unser Herz, in unsere Seele? Das kommt sicher auf die Situation an, in der man sich gerade befindet. Mir geht es manchmal so, dass Bibelworte mich ansprechen, als wären sie genau an diesem Tag für mich gesprochen – sie regen mich zum Nachdenken an, fordern mich heraus, bringen mich dazu, etwas zu tun. Ich denke, das ist auch, was dieser Vers uns sagen will: Gottes Wort hören kann jeder, auch wenn er nicht daran glaubt. Entscheidend ist, was man mit dem Gehörten tut! Gebe ich ihm Raum in meinen Gedanken, in meinem Herzen, in meiner Seele, dann kann und wird Gottes Wort mein Leben verändern und das soll und kann ich nicht für mich allein behalten. Gottes Wort fordert uns zum Handeln auf: einmal für uns selbst – zum bewussten Auseinandersetzen mit dem Gehörten oder Gelesenen, aber auch dazu, wirklich zum „Täter“ zu werden und so zu handeln, wie wir es in der Bibel lesen können. Glaube muss gelebt werden und darf nicht nur theoretisch sein. Wer meint, dass er glaubt, das aber nicht in seinem Leben und Handeln offen zeigt, der macht sich selbst und anderen etwas vor. Das ist nicht immer leicht, oft muss man über den eigenen Schatten springen. Es kann und wird aber auf jeden Fall bereichernd sein. Und Gelegenheiten zum „Täter“ zu werden gibt es viele, nicht zuletzt auch im eigenen Umfeld, in der eigenen Kirchgemeinde, wo man in der Gemeinschaft mit anderen „Tätern“ Gott und sein Wort immer wieder ganz neu hören und erfahren kann. Ich wünsche uns allen, dass wir das immer wieder erleben können: dass wir Gelegenheiten finden, an denen wir zu Tätern werden können, wo wir gebraucht werden und Gemeinschaft mit Gott und Anderen erleben können. Wir müssen uns nur auf den Weg machen und Augen und Ohren offen halten.
Stefanie Hirsch

Hahnenschrei August/September

Monatsspruch September: Jesus Christus spricht: Wer sagt denn ihr, dass ich sei? Mt 16,15

Nichts ist so beständig wie die Veränderung, lautet ein irdisches Sprichwort. Nun steht am Anfang des Hahnenschreis nicht mehr ein Editorial, sondern die Andacht. Wir haben beschlossen, das Gemeindeblatt zunächst im Umfang etwas zu kürzen bei gleichem Informationsgehalt. Dies spart sowohl finanzielle als auch Arbeitszeit-Ressourcen. Zudem sind einige kleinere Anpassungen im Layout vorgesehen. Die Währung der Veränderung ist der Mut. Denn wer etwas Neues wagt, findet nicht überall Freu(n)de. Wie dem auch sei: Wenn sich nichts ändert, bleibt alles beim Alten. Doch gerade Christen sind nicht in der Vergangenheit verhaftet, sondern wagen dem zu folgen, der gesagt hat: „Siehe, ich mache alles neu!“ (Offb 21,5). Gott hat mit uns Pläne!

Trauen wir ihm überhaupt etwas zu? Wie groß oder wie klein ist der Gott in unseren Vorstellungen? Beschränken wir ihn lediglich auf das, was wir selber für möglich halten? Diese Frage bringt der Monatsspruch und fordert zu einem persönlichen Bekenntnis auf. Hierzu lade ich jetzt direkt ein, in die Sprechblase zu schreiben, wie Ihre Antwort lautet:

Hierauf gibt es individuelle und persönliche Antworten. So ist die Jahreslosung beispielsweise das Bekenntnis der Hagar „Du bist ein Gott der mich sieht!“. Petrus beantwortete diese Frage mit: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“, andere sagen: „Herr“, „Lamm Gottes“, „der Allmächtige“, „Immanuel“, „Heiland“, „Retter“, „Licht der Welt“, „der gute Hirte“ und vieles mehr. Ihr Gottesbild bestimmt die Tiefe, die Nähe oder Distanz, die Sie zu Gott haben. Je abstrakter die Vorstellungen, desto unpersönlicher. Oder aber ganz innig „Vater“, „Freund“, „Beistand“, desto vertrauter und liebevoller der Umgang mit dem lebendigen Gott. Formulieren Sie gern Ihr Bekenntnis oder wagen sogar, sich ein herzlicheres und vertrauensvolleres mit Blick auf Jesus zuzulegen. Denn in Christus „liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis“ (Kol 2,3). Gott ist größer, tiefer und heiliger als wir ahnen!
Pfr. Martin Wappler